Die Provinz Alicante und die COSTA BLANCA (weiße Küste)

Costa Blanca

Costa Blanca bezeichnet die Gegend in der Provinz Alicante, von Denia bis Pilar de la Horadada im Süden. Sie ist nach wie vor ein begehrtes Reise- und Destinationsziel. Seit den 50er Jahren haben sich viele Deutsche in diesem Teil Spaniens angesiedelt. Die Küstenregion bietet ein umfangreiches Angebot für Freizeit und Sport. Das Klima ist ganzjährig mild und mediterran. Die Küsten und Strände gehören seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Regionen Spaniens.

In den vergangenen Jahren hat die Costa Blanca eine faszinierende Entwicklung vollzogen. Sie zählt daher heute zu den Motoren der spanischen Wirtschaft. Die Region hat bereits 13 Golfplätze mit angrenzenden Urbanisationen in Größen von bis zu zwanzigtausend Wohneinheiten. Weitere Golfplätze sind in Planung. Neben Touristen aus Deutschland reisen auch Spanier aus Madrid gern an die Costa Blanca, da es von der Hauptstadt aus die nächstgelegene Küste ist. Zunehmend ist festzustellen, dass auch andere bonitäre Käuferschichten, vorwiegend aus Osteuropa, sich an der Costa Blanca ansiedeln. Zu den bekanntesten Ausflugszielen zählen die Freizeitparks Terra Mítica, Mundo Mar, Terra Natura. In Valencia gibt es die Ciutat de les Arts y Ciencies, die Stadt der Künste und Wissenschaften, ein futuristisches Projekt mit einem Wissenschaftsmuseum, Planetarium und Wasserpark. Im angeschlossenen Kunstpalast werden Theaterstücke, Konzerte und Opern aufgeführt. Sicherlich sind auch die kleinen Dörfer im Hinterland sehenswert. Viele haben sich ihren spanischen Ursprung erhalten. Andere Dörfer, die näher zur Küste liegen, sind von Feriensiedlungen und Luxusapartments nicht verschont geblieben. Trotzdem sind besonders die Dörfer Jalon, Lliber, Alcalali, Parcent, Murla, Castell de Castels, Guadalest und viele andere einen Besuch wert. Bei einem Besuch an der weißen Küste kann sich jeder Besucher in Touristikinformationsbüros, die in jedem größeren Ort leicht zu finden sind, über das Hinterland und diverse Ausflugsmöglichkeiten erkundigen. Das Dorf Jalon, oder Xaló, in valencianischer Dialektsprache, ist bekannt für seine Weine, Rosinen und Mandelprodukte, sowie für seine Embutidos, luftgetrocknete Wurstsorten. Im Gemeindegebiet Lliber hat sich seit ein paar Jahren eine internationale Schule unter englischer Führung angesiedelt. Dieses Angebot an englischsprachigem Unterricht wird nicht nur von zahlreichen Engländern, sondern auch von Deutschen, Russen, Spaniern, Niederländern, etc. gern angenommen. Südlich Alicantes sind der Fischerhafen Santa Pola mit der vorgelagerten Insel Tabarca, die Weltkulturerbe-Stadt Elche, die Bischofsstadt Orihuela und die Großstadt Torrevieja touristische Anziehungspunkte. Von der Weltgesundheitsbehörde (WHO) wurde die Costa Blanca zu einem der besten Klimazonen der Welt erklärt.

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Die Stadt Calp/Calpe

Die Stadt Calpe mit ihren 21.500 Einwohnern befindet sich an der Ostküste Spaniens, zwischen Valencia und Alicante. Der Ort ist ein sehr beliebtes Touristenziel. Viele Deutsche, Briten, Schweizer und andere Ausländer verbringen hier ihren Altersruhesitz. In den Sommermonaten wird Calpe von bis zu 200.000 Menschen bevölkert. In Strandnähe sind sehr viele Hochhäuser entstanden, die aber, außer im Sommer, fast nicht bewohnt sind. Es existieren mehr als 60 Siedlungen rund um die Altstadt und die Strände von Calpe, bekannte hierfür sind u. a. Maryvilla, Canuta (beide südwestlich der Altstadt), Tossal de Cometa, Gran Sol und Ortembach (alle drei nördlich des Salzsees). Die Altstadt von Calpe liegt auf einem 50 Meter hohen Hügel ca. 2,5 km westlich des Peñón de Ifach etwa einen halben Kilometer von der Küste entfernt. Die Küste von dort bis zum Peñón de Ifach wird durch Hochhäuser (Hotels und Ferienwohnungen) geprägt, ebenso wie der Küstenabschnitt nördlich des Peñón auf einer Länge von etwa einem Kilometer. Weite Teile der Hügel des Hinterlands werden von Urbanisationen eingenommen. Insgesamt sind ca. 11 km² und damit etwa die Hälfte des Gemeindegebiets Siedlungs- und Verkehrsfläche. Die Altstadt von Calpe liegt auf einem 50 Meter hohen Hügel ca. 2,5 km westlich des Peñón de Ifach etwa einen halben Kilometer von der Küste entfernt. Die Küste von dort bis zum Peñón de Ifach wird durch Hochhäuser (Hotels und Ferienwohnungen) geprägt, ebenso wie der Küstenabschnitt nördlich des Peñón auf einer Länge von etwa einem Kilometer. Weite Teile der Hügel des Hinterlands werden von Urbanisationen eingenommen. Insgesamt sind ca. 11 km² und damit etwa die Hälfte des Gemeindegebiets Siedlungs- und Verkehrsfläche.

Auf dem Gemeindegebiet von Calpe läuft die Küstenlinie des Mittelmeers zunächst von Norden bis zum 330 Meter hohen Peñón de Ifach, der ein Kap bildet. Im Westen schließt sich daran die etwa 3,5 Kilometer breite, sanft geschwungene Bucht von Calpe an. Deren Abschluss bildet im Westen die Felsspitze Morro de Toix, die zu der bis zu 340 Meter hohen Serra de Toix gehört, an deren Nordosthang die Ferienhaussiedlung Maryvilla liegt und die nach Südwesten steil ins Meer abfällt. Nordwestlich davon liegt die steile Schlucht von El Mascarat und dahinter verläuft die Gemeindegrenze zu Altea entlang der südlichen Ausläufer der Serra de Bernia (429 Meter hoch). Danach verläuft die Gemeindegrenze Richtung Nordosten durch die Serra d'Olta, in der mit 540 Metern etwa zwei Kilometer von der Küste entfernt der höchste Punkt des Gemeindegebietes liegt. Östlich der Serra d'Olta läuft die Grenze in annähernder Nordost-Richtung durch ein Hügelland mit Anhöhen bis zu 200 Metern, um schließlich nach Süden abzuknicken, wo sie bei Les Bassetes wieder auf die Küste stößt.

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Die Stadt Dénia

Dénia ist eine Stadt an der Ostküste Spaniens mit ca. 42.000 Einwohner. Sie liegt zwischen Alicante und Valencia im Norden der Costa Blanca. Nach einer Geschichte als römischer Flottenstützpunkt mit dem Namen Dianium und als Sitz eines maurischen Taifa-Königreiches und einer spanischen Markgrafschaft ist Dénia heute Hauptstadt der comarca Marina Alta und als beliebtes Urlaubsziel stark durch den Tourismus geprägt.

Die Herstellung von Rosinen brachte Dénia im 19. Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit – in den Jahren von 1860 bis 1900 verdoppelte sich die Bevölkerung annähernd von 6.538 auf 12.413 Einwohner und es entstand ein wohlhabendes Bürgertum. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts geriet der Rosinenhandel jedoch in eine Krise, als Folge wurde in Dénia verstärkt auf den Anbau von Zitrusfrüchten sowie, bis in die 1960er Jahre, auf die Produktion von Blechspielzeug gesetzt. Mit der rasanten Entwicklung des Tourismus ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gerieten alle anderen Wirtschaftszweige mehr und mehr in den Hintergrund. Inzwischen ist der Tourismus der dominierende Wirtschaftsfaktor der Stadt, gefolgt von Dienstleistungen in der nationalen, internationalen und mehrsprachigen Verwaltung und Vermittlung von Grundbesitz. Die Abfallbeseitigung und Mülltrennung erfolgt schon großflächig über ein zukunftsweisendes unterirdisches System.

Dénia ist heute eine attraktive Kleinstadt mit einer sehenswerten Altstadt. Am Rande der Stadt entstanden in den letzten Jahren viele Neubauten. Tausende Einfamilienhäuser und Wohnblocks für Ausländer (vor allem Deutsche) sind entstanden. Diese haben einen Zweitwohnsitz in Dénia oder sind als Rentner ganz hierher gezogen. Die meisten Touristen kommen aus Spanien, gefolgt von Franzosen, Belgiern, Deutschen und Engländern. In den letzten Jahren haben sich aus diesen Ländern auch zahlreiche Menschen in Dénia und im Umkreis der Stadt (vor allem im Ort Els Poblets) komplett niedergelassen oder besitzen dort ein Ferienhaus. Die Grundstückspreise in der Region liegen daher auf höherem Niveau.

Dénia ist per Autobahn AP 7 an die beiden Flughäfen Alicante und Valencia angebunden. Von Denia aus verkehren Fähren des Unternehmens Balearia zu den balearischen Inseln Ibiza und Mallorca. Die Bahnlinie L9 der FGV verbindet Dénia mit Alicante.

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Die Stadt Altea

Die Stadt liegt an der Bucht von Altea, zwischen dem Kap Mascarat im Norden und der Punta de la Bombarda im Süden, an der Mündung des Río Algar in das Mittelmeer. Der Gebirgszug der Sierra de Bernia grenzt Altea zum Landesinneren hin ab. Das Stadtgebiet besteht aus zwei urbanen Zentren (Altea am Mittelmeer und Altea la Vieja etwa einen Kilometer im Landesinneren), sowie zahlreichen als urbanizaciones bezeichneten Wohngebieten in der Umgebung beider Zentren. Mit seinen rund 20.000 Einwohnern ist die Stadt vor allem bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. Obwohl im Sommer viele Tausend Touristen in Altea ihren Urlaub verbringen, ist es hier deutlich ruhiger als im Nachbarort und Megaurlaubsort Benidorm. Viele der Einwohner stammen aus Deutschland - zum großen Teil Rentner, welche hier ihren Lebensabend verbringen. Weltbekannt ist der Name der Stadt seit Seat ein Automodell nach ihr benannt hat (Seat Altea). Die Altstadt ist die vielleicht sehenswerteste an der Costa Blanca. Die schmalen Straßen mit den weißen Häusern erinnern eher an Südspanien und sind für die Region untypisch.

Die Altstadt von Altea liegt direkt hinter dem Strand und ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Sie ist an einem steilen Hang gelegen. Der Aufstieg bis zum Kirchplatz mit der Kirche Nuestra Senora del Consuelo lohnt sich. Zum einen ist der große Platz Zentrum der Stadt. Man trifft hier auf einige nette Cafés, Strassenmusiker und Künstler. Zum anderen hat man vom Kirchplatz eine großartige Aussicht auf das Meer, den Strand und die Stadt Altea samt dem kleinen Bahnhof für die Schmalspurbahn. Die gesamte Altstadt ist frei von Autos. Die steilen Gassen bestehen zum Teil aus Stufen, welche für Kraftfahrzeuge ein unüberwindbares Hindernis darstellen. Die vielen Blumen in den Straßen, welche von den Anwohnern mit viel Liebe gepflegt werden, erhöhen zusätzlich den Charme von Altea. Man bekommt den Eindruck, dass man in Altea mehr Wert auf den Erhalt des Orts und der Kultur legt als auf Geld und Kommerz. Hiermit steht Altea in einem angenehmen Gegensatz zum nördlichen Nachbarn Calpe und erst recht zum 10 km südlich gelegenen Benidorm, dem größten Touristenort Europas.

Die abwechslungsreiche Promenade hinter dem Strand von Altea wirkt gepflegt, wie die ganze Stadt. An einigen Stellen ist neben dem Uferweg eine kleine Grünanlage, an anderen Stellen Restaurants und Cafés. Die Restaurants sind auffällig international. Sogar ein argentinisches Steakhaus und ein japanisches Restaurant gibt es hier.

Im Hafen von Altea liegen meist viele kleinere Schiffe und keine teuren Yachten, wie zum Beispiel im Hafen von Alicante.

Anreise

Eisenbahn: Von Benidorm, Denia und Alicante (mit Umsteigen in Benidorm) fahren stündlich Züge der Schmalspurbahn (ähnlich einer Straßenbahn) nach Altea.

Busanbindung: Die Stadtbuslinie 10 von Benidorm verbindet etwa alle 15 Minuten tagsüber Benidorm und Altea.

Pkw: Mit dem Auto erreicht man Altea einfach: Man nimmt auf der Küstenautobahn einfach die Ausfahrt Altea und folgt den Wegweisern in die Stadt. Das ganze Ufer entlang gibt es Parkplätze, welche allerdings in der Nähe des Zentrums häufig belegt sind. Man kann einfach etwas weiter außerhalb parken (etwa in der Nähe des Hafens) und dann zu Fuß in die Stadt gehen.

Die Stadt Altea an der Bucht von Altea, präsentiert von VERDE Immobilien



Die Stadt Pedreguer

Pedreguer ist eine Stadt in der Comarca Marina Alta. Im Ort leben knapp 7.500 Einwohner. Bekannt wurde die Stadt duch seine Lederwaren. Die Stadt liegt am Fuße der Gran Muntanya und in der Nähe der beiden größeren Küstenstädte Dénia und Xàbia sowie in der Nähe des Jalontals, das für seine Mandelbaumblüte berühmt ist. Die Umgebung von Pedreguer ist von Landwirtschaft geprägt und umgeben von Orangenbaumplantagen sowie Weinbergen. Die Ortschaft wird von einem typischen spanischen Markt am Fuß des Berges Gran Muntanya charakterisiert. Eine Vielzahl der Häuserfassaden sind in lebendigen Farben gestrichen, die dem Ort eine lebendige Atmosphäre verleihen. Im Zentrum sind einige der schönsten Fassaden des 19. Jahrhunderts sowie die Markthalle "els Porxes" zu sehen. Der Marktplatz ist mit arabischen Fliesen belegt und mit gusseisernen Säulen und Holzbalken gebaut. Außerhalb des Stadtzentrums befindet sich die Sant Blai-Kapelle, von der aus die Gebirgskette von Segaria, den Naturpark Montgo zu erreichen ist. Das bekannte La Sella Golf Resort & Spa befindet sich zwischen Pedreguer und Dénia. Dieses gehobene Hotel und Golfresort liegt 7 km von der Burg Castell und 9 km vom Jachthafen Marina de Dénia entfernt. Das gastronomische Angebot umfasst ein Thai-Restaurant, eine Brasserie und ein spanisches Restaurant sowie 2 Bars. Es gibt einen 27-Loch-Golfplatz, einen saisonal geöffneten Außenpool und ein Spa mit Fitnessraum. Ein Ballsaal und 6 Konferenzräume stehen ebenfalls zur Verfügung. Pedreguer profitiert auch von der Autobahn A-7 (Autoroute), so dass der Flughafen Alicante im Süden oder der Flughafen Valencia im Norden nur eine Autostunde entfernt sind.

Pedreguer bei Dénia, präsentiert von VERDE Immobilien


Quelle: Touristikinformation Calpe, Wikipedia


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